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La Coquille et le Clergyman

Ein junger Pfarrer verliebt sich in ein schönes Mädchen. Zwar gelingt es ihm, seinen Rivalen, einen ordensgeschmückten Offizier, auszustechen, aber seine Komplexe kann er nicht überwinden.
[Filmführer reclam]

La Coquielle et le Clergyman hat sich die Ehre gegeben als erster feministischer und surrealistischer Film, der bis dato produziert wurde und es ist keine Überraschung, dass er seinen Anteil durch Kontroversen hatte.

Der Regisseur, Germaine Dulac, nutzte ein Szenarium, geschrieben von Antonio Artaud, daß diesem allerdings ihre eigene Bedeutung. Artaud wollte intuitiv einen Priester spielen (gespielt von Alex Allin), aber nicht Regie führen, aber nach dem Film begann er sofort, Dulac für ihre Modifikationen seines mysogenistischen und brutalen Szenarios zu kritisieren.

Während des Films brülle der Journalist Wendy Dozoretz auf der Premiere »Mme Dulac is a cow!« und seine Freunde stoppten die Vorführung, bevor sie aus dem Kino stürmten. La Coquille ist (…) das einzigartige Produkt von zwei ungleichen Geistern. 
[Dozoretz. Wide Angle, 1979]